Die erste diesjährige Kinder-Skitour des SCP fand im Rahmen der beliebten Gunzesried-Ausfahrt statt. 5 Kinder (8-12 Jahre) und 3 Erwachsene (viel älter) machten sich auf den Weg von der Buhlsalpe Richtung Großer Ochsenkopf. Zunächst galt es, sich mit der Ausrüstung vertraut zu machen, also Felle kleben, Bindung auf Aufstieg stellen, etc. Ein erster Test mit Harscheisen loszulaufen zeigte dann auch gleich die Besonderheiten einer Kinder-Skitour: Man muss schwer genug sein, um die Eisen in den Schnee zu drücken! Also ging es dann in kindgerechter Steigung auf der vom Regen sehr gründlich verfestigten Schneedecke nach oben. Zum Glück nur kurz bis zum Alpweg, denn das Durchhaltevermögen von Anfänger-Kids ist ja erfahrungsgemäß nicht besonders groß am ersten Tag. Das Wetter spielte bestens mit – es wurde ein wolkenloser Tag – und so gingen wir in aller Ruhe mit einigen Pausen für Müsliriegel und Gummibärchen dann bis zur Oberalpe, wo wir eine spielerische LVS-Suche machten.
Die Abfahrt über die festgefrorenen Wasser-Rinnen, die die Hänge überzogen, war dann eher für die Erwachsenen schwierig: kurze Kinderski sind da eindeutig von Vorteil! Die weitere Abfahrt über den Alpweg war für alle ein Vergnügen und auch der bockelharte Schlusshang machte den Kindern sichtlich Spaß.
Für den nächsten Tag wählten wir eine Rundtour mit einfachem Aufstieg und einer langen Abfahrt auf Ziehwegen und oft begangenen, gut eingefahrenen Hängen. Den kleinen Schlussanstieg zur Mittelbergalpe haben alle Kinder ganz locker gemacht um dann nochmal eine schöne Abfahrt zur Buhlsalpe zu genießen.
Insgesamt hat es allen Kindern und Erwachsenen viel Spaß gemacht. Wie schon bei früheren Kindertouren war auch diesmal ein enormer Sprung im Können und Durchhalten am zweiten Tag zu spüren – und alle wollen wieder mal mitgehen. -> „Ziel erreicht“!



Am Samstag, 13.01.2018 sicherten sich die 3 Läufer des SC Pforzheims, Luisa Meeh (Jahrgang 2009), Filip Tvardik (Jahrgang 2010) und der jüngste Sportler Jonas Meeh (Jahrgang 2011) die Podestplätze bei der VR-Talentiade im Vielseitigkeitsslalom im Schwarzwald in Muggenbrunn.
Die von der Volksbank und Reifeisenbank gesponserte Talentiade ist die aussagekräftigste Rennserie im Skisport. 164 Teilnehmer aus ganz Baden Württemberg kamen angereist um in den Altersklassen U8 –U10 am Rennen teilzunehmen.
Die 8 jährige Luisa Meeh setzte das kürzlich Erlernte vom DSV Racing-Camp gut in die Praxis um und sicherte sich damit unter 19 Mitstreiterinnen den 3. Platz mit einer Zeit von 40,32 sec.
Im ersten Durchgang lag sie auf Platz 5, gab dann nochmal richtig Gas und fuhr dann auf Platz 3 vor.
Freudestrahlend nahm sie dann noch die Medaille entgegen, denn sie erkämpfte sich in der Gesamtwertung aller Altersklassen den 5. Platz.
Filip Tvardik, ebenfalls vom Skiclub Pforzheim, ist nicht nur ein toller Eishockeyspieler, sondern auch auf den Skiern müssen sich seine 24 männlichen Konkurrenten in seiner Altersklasse U10 vor ihm fürchten. In seinem 2. Durchgang erkämpfte er mit einer Zeit von 43,83 sec. den 3. Platz.
Um dem Tag noch die Krone aufzusetzen, gelang in der jüngsten Altersklasse Jahrgang 2011, die mit 14 Kindern stark besetzt war, Jonas Meeh der Sieg. Schon im ersten Durchgang konnte er mit einem sensationellen Vorsprung von 4 Sekunden seinen Mitstreitern zeigen, wie man den Ski laufen lässt.
Jonas wurde das Skifahren quasi in Wiege gelegt, denn sein Vater und Trainer Georg Meeh ist schon ein alter Hase im Skisport.
Durch diese hervorragenden Leistungen konnten sich alle 3 Sportler des SC Pforzheims für das Finale der VR Talentiade qualifizieren. Am kommenden Wochenende geht es wieder auf die Bretter, denn alle Teilnehmer können ihr Können bei der Verbandsmeisterschaft des Skiverbandes Schwarzwald Nord am Seibelseckle wieder unter Beweis stellen.

1.9.2017. Am Ende einer langen Schönwetterperiode treffen sich 74 Seniorinnen und Senioren am Freitag, den 1. September an der Güterstrasse beim Kiosk pünktlich zum alljährlichen Tagesausflug. Bange Blicke gen Himmel. Die Wolken werden dichter und schwärzer. Pünktlich um 8 Uhr startet der Bus Richtung Blaubeuren. Bereits auf der A8 hat uns eine Regenfront eingeholt. Der Doppelstöcker pflügt unberührt seine Bahn über die überflutete Autobahn und zieht eine gewaltige Gischtfontäne hinter sich her. Die Stimmung im Bus - gleich null. Da helfen auch die verteilten Butterbrezeln nicht viel. Bei Merklingen verlassen wir die Autobahn. Es wird heller. Einige glauben erste blaue Aufhellungen zu sehen. Kurz vor Blaubeuren zweigen wir in den Ortsteil Seissen ein. Am Dorfplatz mit seinem noch intakten Backhäuschen steigt die erste Wandergruppe aus. Doch statt den 44 gemeldeten Teilnehmer sind wir nur 29. Die nächste Gruppe steigt in Blaubeuren in das für uns gecharterte Touristenbähnle um. Die noch im Bus verbliebenen werden für eine kleine Wanderung nach Sonderbuch (oberhalb von Blaubeuren) gefahren. Die grössere, von Seissen beginnende Wanderung, führt aus dem Dorf hinaus über eine Hochebene mit abgeernteten Feldern. Kräftiger Wind bläst uns entgegen und wir sind froh den schützenden Laubwald zu erreichen. Als erstes kommen wir an die Günzelburg, von der jedoch nur noch Mauerfragmente erhalten sind. Hier bleibt uns der wunderbare Ausblick über das Achtal heute verwehrt. So können wir die seit kurzem zum Weltkulturerbe zählende Höhle „Hohle Fels“ im Tal nur erahnen. Weiter auf gutem Wanderweg hinab zum Felsenlabyrint. An einigen der imposanten Felszacken, die aus den Baumkronen herausragen, sind Kletterrouten eingerichtet. Markant auch die Felsenformation „küssende Sau“ mit dem Felsentor. Vorbei an der verschlossenen Brillenhöhle erreichen wir bald die ersten Häuser von Blaubeuren und stehen mitten in der historischen Altstadt. Die kleinere, von Sonderbuch beginnende Wanderung, beginnt am Dorfrand. Auf dem Höhenrücken des Blauberges entlang, zwischen Waldrand und Feldern, leitet der Wanderweg zu den markanten Türmen von Blaufels und Glasfels. Der Abstieg führt die Gruppe in Serpentinen hinab nach Blaubeuren direkt an den Blautopf. Die Nichtwanderer erkunden auf einer erlebnisreichen Fahrt mit dem Touristenbähnle die Umgebung und touristisch interessante Punkte sowie die Altstadt von Blaubeuren. Unser Endziel der Blautopf wird von allen drei Gruppen schliesslich punktgenau um 12 Uhr erreicht. Nach einer ausgiebigen Mittagspause versammeln wir uns im Klosterhof zu einer Führung durch das ehemalige Benediktinerkloster und die historische Altstadt mit ihren mittelalterlichen Fachwerkhäusern. Leider holt uns wieder ein Regenschauer ein und so flüchten wir nach dem Rundgang in ein Café oder in das Urgeschichtliche Museum. Das Museum ist in dem im Jahr 1420 erbauten Heilig-Geist-Spital untergebracht und beherbergt u.a. kostbare Schätze der Eiszeitkunst mit zahlreichen Originalen aus Mammutelfenbein. Nun heisst es Abschied nehmen von Blaubeuren. Mit einem Zwischenstopp im Landgasthof Rebstöckle in Metzingen-Neuhausen lassen wir den Tag gemütlich ausklingen und unser Chauffeur lenkt im Anschluss sein Gefährt wieder sicher über die abendliche Autobahn und bringt uns gegen 22 Uhr nach Pforzheim zurück.
Andreas Vital

Jeder Tourengeher soll sie dabei haben - die Sicherheitsausrüstung bestehend aus Lawinenverschüttetensuchgerät, Sonde und Schaufel sowie die Erste Hilfe. Auch wenn wir hoffen, die Utensilien nie einsetzen zu müssen, muss die Anwendung regelmäßig trainiert werden, damit wir im Ernstfall auch effizient damit umgehen können. Dafür sind wir heute an den Sommerberg losgezogen und haben Schnee und Wind getrotzt - jetzt kann die - hoffentlich wieder unfallfreie - Tourensaison losgehen!
Mit 20 Teilnehmern ist die Skischule des Skiclubs Pforzheim am letzten Novemberwochenende in die neue Saison gestartet!
Bei traumhaften Bedingungen konnten wir uns auf und neben der Piste eingrooven.
Caesar - vielen Dank für Deine gewohnt entspannte Orga!
Am Fr.29.09.2017 traf sich die Nordic-Walking Gruppe des Skiclub-Pforzheim zu ihrem Herbstausflug in die Pfalz. Nach Neustadt /Weinstrasse, das Hambacher Schloss und St.Martin sollte die Tour gehen. Die Organisation und Führung wurde von Gabi und Joachim Steinert sowie Trainerin Elke Klammer übernommen.
30 Personen hatten sich am Hbf Pforzheim eingefunden und fuhren mit der Bahn zunächst nach Karlsruhe und von dort weiter nach Neustadt/Weinstrasse.
Hier bildeten sich 2 Gruppen. Die Kurzwanderer fuhren mit dem Bus zum Hambacher Schloss und hatten dort Zeit für Rast und Besichtigung des Schlosses. Die grössere Gruppe machte sich zu Fuß auf den Weg. Das Wetter hatte sich, obwohl anfangs bedeckt, herausgemacht und so durfte die Gruppe im schönsten Sonnenschein zunächst einmal über 137 Stufen aufsteigen um den Wanderweg zu erreichen. Auf von Kastanien gesäumtem Weg ging es zum Aussichtspunkt "Conrad Freytag Blick" mit wunderschöner Sicht auf das unten liegende Neustadt. Bei den Kastanien handelte es sich natürlich um essbare Kastanien, "Keschde" wie die Pfälzer sagen. Auf schattigen Waldwegen wanderten wir zum Hambacher Schloss. Nach einem steilen Anstieg wurden wir dort von unseren Kurzwanderern freudig begrüßt.
Das Hambacher Schloss war 1832 Ziel eines großen Zuges von Menschen die mit schwarz-rot- goldenen Fahnen für Einheit, Freiheit und Gleichheit demonstrierten. Eine ständige Ausstellung erinnert an diese frühe Demokratiebewegung.
Für uns Wanderer bot sich jetzt die Gelegenheit zur Rast. Die Vesperbrote wurden verspeist und die wunderbare Aussicht über das Pfälzer Land genossen.
Nach ausgiebiger Ruhepause machten wir uns gemeinsam frisch gestärkt auf den Weg Richtung St. Martin. Durch herrliches Rebgelände führte der Weg, an den Weinstöcken hingen zum Teil noch prall die Trauben.und versprachen eine gute Einkehr.
St. Martin zeigte sich uns als bezaubernder, romantischer Weinort, in dem man am liebsten einige Tage geblieben wäre. Wir blieben nicht Tage sondern nur Stunden und zwar im Weingut Gasthaus Raabe wo wir uns mit deftigem Pfälzer Saumagen und einem guten Schoppen Wein stärkten. Nach dem Essen und guter Unterhaltung konnten wir auf dem Weg zur Bushaltestelle noch einige schöne lauschige Winkel sehen. Dann brachte uns der Bus wieder zurück nach Neustadt, von wo wir mit dem Zug über Karlsruhe zurück nach Pforzheim fuhren.
Herzlichen Dank an das Organisatorenteam, dessen gute Vorbereitung diesen schönen Tag gelingen ließ.
Nach dem Wegfall des verkaufsoffenen Sonntags auf der WiHö fand der Skibasar in diesem Jahr erstmals am Samstag statt, die Warenanahme erfolgte daher schon am Freitag, was ein im Vergleich zu den letzten Jahren geringeres Angebot zur Folge hatte - um so erfreulicher ist die Schlussbilanz: jede Menge Ski, Stöcke, Schuhe, Helme und auch Bekleidung haben einen neuen Besitzer gefunden. Jetzt kann der Winter kommen!
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