Skiclub Pforzheim e.V.
einmalig vielseitig...

 
 

Hochmotiviert startete die 9-köpfige Frauengruppe um 6Uhr in Pforzheim mit dem Ziel Oberstdorf. Für das Wochenende stand der Aufstieg zum Edmund-Probst-Haus und die Überschreitung des Entenkopfs an.

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Der Weg führte uns erstmal, gemütlich zum Einlaufen, durch das wunderschöne Oytal, bis es dann schweißtreibend auf dem anspruchsvollen, teilweise ausgesetzten Aufstieg über den Gleitweg zum Seealpsee ging. Das bisher muntere Geplänkel wich zusehends der Konzentration auf den Weg.

Dann endlich, nach nicht endend wollenden Kurven und Biegungen, kommt der malerische Seealpsee in Sichtweite. Eingerahmt von herrlich blühenden Bergwiesen, liegt er unter uns. Hier darf man nicht einfach vorbeigehen. Für einen Sprung ins Wasser, etwas relaxen und stärken ist dies genau der richtige Ort. Nach der ausgiebigen Rast ist der restliche Aufstieg zur Hütte doch fast schon ein Kinderspiel für uns.

Mit gutem Essen, Kartenspielen und unterhaltsamen Gesprächen vergeht der Abend wie im Flug.

Das Wetter am Abend schlägt um und lässt nichts Gutes ahnen. Tatsächlich, der Morgen ist regnerisch und man sieht die Hand vor Augen nicht. Eine Besteigung des Gipfels ist unter diesen Bedingungen unmöglich.

Wir warten noch ca. 1 Std. und greifen dann Plan B auf. Der Abstieg über die Gaisalpseen. Bei diesen Verhältnissen auch schon eine Herausforderung für sich. Langsam und vorsichtig arbeiten wir uns bis zum Gaisfußsattel vor. Dann endlich, beginnt sich die Wolkendeck zu heben und der Nebel wird lichter.

Den oberen Gaisalpsee können wir nur erahnen, erst im letzten Moment gewähren uns die Wolken einen Blick auf ihn. Welch mystische Szenarien bietet uns das Wetter – es hat seinen eigenen, ganz besonderen Reiz.

Je tiefer wir kommen, desto klarer wird es. Der untere Gaisalpsee liegt bereits in der Sonne und scheint auf uns zu warten. Dies nutzen wir nochmals aus und genießen bei einer weiteren Rast, den Blick auf die steilen tWände unseres Abstiegs. Zur Gaisalpe ist es nur noch ein Katzensprung.

Da der Gaisalptobel nicht begehbar ist, entschließen wir kurzerhand, dafür den Weg nach Oberstdorf zu laufen. Auf einem angenehmen Höhenwaldweg sind die paar Kilometer schnell hinter uns gebracht und nochmals ein schöner Ausklang der Tour.

Wieder einmal war es ein gelungenes Frauenwochenende, mit vielen Eindrücken und schönen Begegnungen auf die wir gerne zurückblicken.

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